IDAHO
IDentifikAtion von Hürden zum Open-Access-Publizieren für Forschende mit schwacher institutioneller Anbindung - epistemische Ungerechtigkeit im wissenschaftlichen Publizieren
Das Projekt IDAHO zielt darauf ab, einen Beitrag zu einer inklusiven, gerechten und diversen Open-Access-Publikationskultur zu leisten. Dazu sollen Schwierigkeiten und Hürden untersucht werden, denen sich Forschende mit schwachen institutionellen Anbindungen beim Open-Access-Publizieren gegenübersehen. Der Schwerpunkt liegt dabei auf geflüchteten Forschenden, Forschenden aus Nichtregierungsorganisationen (NRO), unabhängig Forschenden oder solchen aus dem Bereich der Citizen Science ohne ausreichende institutionelle Unterstützung. Darüber hinaus werden das Bewusstsein der Wissenschaftsverlage für die bestehenden Belastungen untersucht, denen sich diese Forscher bei der Open-Access-Veröffentlichung gegenübersehen. Das letztendliche Ziel von IDAHO ist es, eine Reihe von evidenzbasierten Empfehlungen für die Wissenschaftspolitik und die Verlage abzuleiten, die die festgestellten Belastungen beseitigen oder abmildern könnten.